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Douglas kündigte im April 1965 drei gestreckte DC-8
Varianten an, die unter anderen wesentlich mehr Passagiere befördern
konnten und auch eine beträchtliche Reichweitensteigerung erfuhren,
die Serie 60.
Die erste von diesen Maschinen war die Serie 61. Sie hatte das selbe
Tragwerk und die selben Triebwerke wie die Serie 50, jedoch wurde ihr
Rumpf um 11,48 m gestreckt. Sie konnte 250 Passagiere im interkontinentalen
Bereich befördern.
Die Serie 62 war nur um 1.02 m gegenüber der Serie 50 gestreckt,
wies aber modernere Triebwerksaufhängungen und -gondeln auf. Im
Mai 1967 ging diese Version an die Fluggesellschaften. Zwei Monate später
kam die Serie 63, sie hatte die Triebwerksaufhängungen und das
Tragwerk der 62, jedoch die Rumpflänge der 61.
Die Entwicklung der Super 60 Serien stießen Douglas in den finanziellen
Ruin und der endgültige Konkurs konnte nur abgewendet werden, als
McDonnell Aircraft die Firma übernahm.
Die letzte DC-8 verließ im Mai 1972 die Fertigungsstrasse.
Ab 1982 standen für die Serie 60 neue CFM 56 Triebwerke zur Verfügung.
Des weiteren konnten bei diesen Modellen neue Druckbelüftungssysteme,
Hilfsaggregate und zusätzliche Unterflurtanks eingebaut werden,
welches zusammen zur Super 70 Serienbezeichnung führte.
Viele große namhafte Passagier- und Frachtfluggesellschaften nutzten
das so gewonnene Reichweitenpotential, darunter auch Delta Air Lines.
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